Was gibt es schöneres als mit Freunden entspannt im Garten zu sitzen. Ich stricke gerade meinen kleinen sehr farbenfrohen Kurzarm-Sommerpulli und wenn ich eine Pause brauche lese in einem Buch von Pierre Franckh. Dazu literweise Wasser. Am frühen Nachmittag folgt ein leichter Cocktail, gefolgt vom einem kleinen Becher Häagen-Dazs „Erdbeer-Sahne“. Und jetzt gibts lecker Abendessen. Herrlich so ein Tag. Dazu eine schöne Playlist von Spotify. Sehr empfehlenswert – weil gerade heute entdeckt und gleich lieb gewonnen – „Relax & Unwind“. Eine wirklich tolle Playlist um entspannt im Garten abzuhängen. Ach, ich liebe einfach den Sommer. In den nächsten Tagen wird der Garten noch richtig rausgeputzt (Fotos folgen) und dann eröffnet auch schon die Badesaison. Ich hab’s gewusst – es wird ein tolles Jahr 2016. Und das Beste – der FC Bayern ist so eben Deutscher Meister geworden. Zum 4. Mal in Folge. Ich liebe diese Jungs. Besser kann der Tag gar nicht werden! Danke, danke, danke – an das Leben, an alle die ich liebe und an jeden der eine imaginäre herzliche Umarmung gebrauchen kann. 🙂
Pierre Franckh
Morgenrituale tun einfach gut
Wer von Euch hat ein Morgenritual? Ich befürchte mal die wenigstens von Euch. Naja vielleicht kann ich Euch ja dafür begeistern.
Also, Morgenrituale tun einfach gut. Das hab ich letztens erst gelesen und achte mittlerweile darauf, dass ich meinen Tag so starte. Denn dann fängt er schon mal positiv an. Wenn man die ersten Minuten für sich nutzt, kann man daraus unheimlich viel Kraft schöpfen und Spass macht es ausserdem.
Mein Morgenritual sieht wie folgt aus:
- Mein Lichtwecker und/oder mein neue App „Smartalarm“ wecken mich sanft in der Leichtschlafphase auf. Ich strecke und recke mich und verweile noch einen Augenblick im Bett und bin dankbar für den neuen Tag.
- Seit ein paar Wochen haben ich einen Narren an Spotify gefressen. Ich liebe die vielen verschiedenen Playlists. Zu jeder Stimmung oder für jeden Moment gibt es eine passende Playlists. Heute morgen habe wiedermal etwas Neues ausprobiert und entschied mich für „Soul Coffee“. Der Tag fühlt sich gleich viel besser an, wenn schöne Musik läuft.
- Danach sind meine beiden Katzen dran, die mich mit grossen Augen anschauen und mir stumm „HUNGER“ zuschreien. Also bekommen sie was zu fressen und ich mach die Balkontüre auf, damit sie im Garten den Tag begrüssen können.
- Ich zünde derweil eine Kerze an und je nach Stimmung mache ich auch noch ein Räucherstäbchen an.
- In der Küche blubbert derweil der Wasserkocher vor sich hin und ich nutze die Zeit um ein Stück frischen Ingwer zu reiben, eine halbe Zitrone auszupressen und alles in meine tolle englische Teekanne zu tun. Jetzt noch 2 Löffel Apfelessig und Honig dazu und das heisse Wasser aufgiessen – fertig ist mein heisses Ingwer-Zitronenwasser.
- Während mein Heissgetränk durchzieht treibe ich etwas Sport. Ich würde sagen so circa 10 Minuten. Heute waren wieder verschiedene Bauchmuskelübungen und ein paar Armübungen dran. Ich liebe meine Bauchmuskelübungen, was wahrscheinlich daran liegt, das mein Bauch immer straffer wird. Ich habe für diesen Zweck auch einen 2 kg schweren Hula Hoop Reifen mit Noppen in der Innenseite. Das ist allerdings nur etwas für Verrückte. Denn am Anfang bereitet er einem echt höllische Schmerzen. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran und irgendwann spürt man es gar nicht mehr.
- Jetzt noch Zähne putzen, kurz duschen inkl. kalt abbrausen oder einfach kalt das Gesicht waschen und schon ist man munter und startklar fürs Frühstück.
- Die Kaffeemaschine schenkt mir einen leckeren Kaffee, und während ich mir einen grünen Smoothie mixe, trinke ich genüsslich mein Ingwer-Zitronenwasser.
- Der Tisch ist gedeckt, der Kaffee und Smoothie möchte in Ruhe getrunken werden, und so lese ich mir währenddessen meinen positiven Tagesimpuls von Pierre Franckh durch. Ich liebe seinen Abreisskalender „Heute ist ein guter Tag, weil …“ Heute war das Motto des Tages „Singen macht glücklich“. Ausserdem habe ich noch wunderschöne positive Affirmationskarten von Louise Hay. Jeden Tag ziehe ich eine Karte und schaue, was der Tag für mich bereit hält. Es ist eine schöne Art mehr positiv zu denken. Denn wenn man erstmal damit anfängt und sich dessen mehr bewusst wird, wird man feststellen das man jede Menge kleine und grössere positive Dinge jeden Tag erlebt. Es ist ein schönes Gefühl sich dessen bewusst zu werden und dafür dankbar zu sein.
- Jetzt kann der Tag losgehen! Das Wichtigste ist erledigt. Jetzt ist Zeit um E-Mails zu lesen, die Post zu erledigen oder Nachrichten zu schauen. Letzteres tue ich persönlich fast nie, da es eh nur immer Negativ-Schlagzeilen sind oder aber Klatsch und Tratsch, was sich die Boulevardpresse aus den Fingern zieht.
So, das ist mein Morgenritual. Habt Ihr auch eins? Dann schreibt mir doch. Und wenn nicht, habt ihr jetzt vielleicht Lust darauf bekommen. Und falls Ihr jetzt denkt „ich habe keine Zeit in der Früh“ …. das stimmt nicht. Es ist alles eine Frage der Priorisierung. Am Morgen hat man noch die meiste Power. Man ist quasi frisch und knackig. Also wieso nicht diese kostbare Zeit für sich nutzen, anstatt schon im Büro zu sitzen und für andere zu arbeiten.
Kleiner Tipp: wer sich für den Kalender oder die tollen Karten interessiert, hier sind die Links dazu: