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EM 2016 – es kann losgehen!

Endlich ist es soweit. Seit Wochen habe ich diesen Tag entgegen gefiebert und pünktlich zum Start der EM 2016 ist alles parat. Die Deutschlandfahne hängt im Garten. Die Wimpel sind im Wohnzimmer aufgehängt, ebenso der XXL-Fussball. Meine Bunny-Ohren (ein Geschenk von lieben Freunden) warten auf ihren ersten Einsatz beim Spiel am Sonntag gegen die Ukraine. Was soll ich sagen – es kann losgehen. Die nächsten 4 Wochen heisst es Fussball schauen, mitfiebern, leckeres Abendessen vom Grill, gutes Deutsches Bier und jede Menge Spass. Das werden tolle 4 Wochen. Nur noch 15 min und dann fällt der Startschuss der Europameisterschaft 2016 in Frankreich. 🙂

Lecker Chilli, Chips mit Hühnchen und dazu Tex Mex Biermix 😃😃😃

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Was für ein unbeschreiblich toller Tag!

Nachdem wir gestern Daisy in die Welt der Polar Wunder gefolgt sind, stand heute ein 3-stündiger iMovie-Workshop im Technopark, Zürich auf dem Programm. Und nachdem der Vortrag gestern so toll war, entschlossenen wir uns spontan heute auch noch auf den Naturfotografie-Event von Nikon zu gehen. Obwohl keiner von uns eine Nikon besitzt, denn wir sind mittlerweile Fans von Olympus und Panasonic. Aber der iMovie-Workshop hatte Vorrang und so meldeten wir uns nur für die letzten 3 Vorträge an. Die Vorfreude war aber dennoch riesig.

Der iMovie-Workshop war richtig gut. Wir gönnten uns davon noch ein leckeres rotes Curry was wir im Puls 5 zu uns genommen hatten. Heute waren die Emsa-Becher mal mit Kaffee gefüllt. Schliesslich heisst es ja auch Coffee to go Becher. Zudem hatten wir eine Packung leckere Waffeln dabei und ein paar Walnüsse und einen Apfel – wir hatten schliesslich einen langen und aufregenden Tag vor uns. Der Workshop verging wie im Flug und wir waren sehr produktiv. Das Programm ist echt cool und ich freue mich schon Euch in den nächsten Wochen das ein oder andere Video auf meinem Südafrika-Blog zu präsentieren. Denn es gibt einiges an Material. Ihr könnt also gespannt sein.

Los ging es mit einem Vortrag von Dionys Moser – er zeigte Bilder seiner letzten Indienreise und von der Weissen Wüste. Letzteres stand nicht auf dem Programm  – war aber definitiv eindrücklicher. Die Bilder aus Indien waren nett aber wenn die Lichtbedingungen nicht perfekt sind, kann auch eine Nikon nicht zaubern. Und im Wald einen Tiger vor die Linse zu bekommen, ist in mehrerer Hinsicht eine Herausforderung. Tiger in freier Wildbahn mal zu sehen, steht natürlich auch auf meiner „Liste“. Denn Tiger sind unglaublich schöne Tiere. Um einiges grösser als Löwen und da sie Einzelgänger sind auch schwieriger zu finden. Aber zum Glück gibt es in den Indischen Nationalparks genug davon, so das die Chance recht gross ist, mehrerer dieser wunderschönen Tiere vor die Linse zu bekommen. Sein Vortrag über die Weisse Wüste in Ägypten war der Wahnsinn. Das was für mich Afrika, für Daisy die Antarktis/Arktis ist, das ist für Dionys die Weisse Wüste. Dafür schlägt sein Herz, hier spürte man in jedem Satz das Feuer der Leidenschaft. Und so sehr wie Daisy für die Bären kämpft, kämpft er um den Erhalt der Weissen Wüste  – die Dank seines Engagements heute geschützt ist.

Weiter ging es mit Lorenz Fischer und seinem Vortrag über die Magie des Sambesi – das ist der grosse Fluss in Sambia. Hierauf habe ich mich am meisten gefreut. Lorenz ist ein unglaublich charismatischer Typ – ein Biologie und Fotograf. Sein Vortrag war der pure Wahnsinn. Die Qualität seiner Bilder, die Bildsprache und die Untermalung seines Vortrages mit den dazugehörigen Geräuschen sowie seine leidenschaftliche Erzählungen waren atemberaubend, faszinierend und einfach nur ein Traum. Vor allem wenn man wie ich schon am Klang erkennt, das es sich hier um das Brüllen eines Löwen handelt, oder um das Heulen einer Tüpfelhyäne. Auch er setzt sich für den Arten- und Naturschutz ein. Im Vorwort seines Buches hat der Chef des Nationalparks von Sambia geschrieben, das solche Bildbände dazu beitragen, das die Menschen die Schönheit und Artenvielfalt kennen- und damit auch schätzen lernen. Die Leidenschaft solcher Menschen ist quasi auch ein bisschen Pionierarbeit. Wahrscheinlich ist das ein besonderer Schlag von Menschen. Aber ich kann das gut verstehen. Denn mein Ziel ist es ja auch mittelfristig eine Field Guide Ausbildung zu machen, um dann jedes Jahr für ein paar Wochen oder Monate in Afrika zu arbeiten, um einen Beitrag zu leisten, damit es auch noch in 50 oder 100 Jahren Elefanten, Löwen etc. gibt. Der Bildband mit Widmung ist ein tolles Andenken an einen tollen Tag.

Zum Abschluss stellte Daisy Gilardini ihr neustes Projekt vor. Eine Premiere – Bear Tales. Sie hat sich die letzten 15 Jahre intensiv mit den Bären beschäftigt. Im Fokus ihrer Arbeit standen der Schwarzbär, der Grizzlybär und natürlich der Eisbär.  Übrigens gibt es auch weisse Schwarzbären. Die sind wunderschön und haben sogar weisse Wimpern – wie cool ist das denn. Und nein, das sind keine Albinos. Sondern eine besondere Unterart der Schwarzbären. Sie bekam den meisten Applaus. Naja, wer wartet auch schon 13 Tage bei -50°C und starrt auf ein Stück Schnee in der Hoffnung, das darunter eine Eisbärin mit ihren Jungen ist. Aber sie wurde belohnt. Am 13. Tag kamen sie endlich raus und die so entstandenen Bilder sind unbeschreiblich schön. Man ist überwältig von seinen Gefühlen und man kann wahrscheinlich nicht mal im Ansatz nachempfinden, wie es ihr in diesem Moment ergangen sein muss. Das war mit Sicherheit einer der eindrücklichsten Augenblicke in ihrem Leben. Natürlich haben wir uns das Buch von ihr signieren lassen. Es soll uns immer wieder daran erinnern, seine Träume zu leben und niemals aufzugeben.

Ein rundum toller Tag. Sehr lehrreich. Sehr interessant. Eindrücklich. Motivierend. Lebensbejahend. 🙂

 

 

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Eintauchen in eine andere Welt …

Wer hätte gedacht, das es Anfang Juni nützlich sein kann, noch ein paar Flaschen Glühwein aus der letzten Wintersaison übrig zu haben. Das Wetter ist im Moment ja alles andere als sommerlich und mir persönlich schlägt dieses graue, trübe, regnerisch kalte Wetter aufs Gemüt. Es ist Donnerstag und heute steht ein Highlight auf dem Tagesprogramm. Ein Vortrag von Daisy Gilardini über die Polar Wunder. Ursprünglich kommt sie aus dem Tessin, lebt aber seit vielen Jahren in Vancouver, Kanada. Was für mich (Süd)-Afrika ist, ist für Sie die Antarktis und Arktis. Sie war sogar schon am Nordpol. Passend zum Thema des Vortrages und des hiesigen Wetters, gönnten wir uns vor unserem Abenteuer noch ein herzhaftes Essen – bestehend aus einer dunklen Scheibe Brot mit Butter, zwei Scheiben gebratenem Rollschinken (Kassler) und zwei Spiegeleiern. Für den Weg hatten wir uns jeder einen Emsa-Becher voll mit Kirschglühwein gefüllt. Das perfekte Getränk wenn man im Zug nach Zürich sitzt und der kalte zugige Wind der Klimaanlage einen gefühlt schon in die Antarktis versetzt. Der Vortrag von Daisy war toll. Man spürt regelrecht wie sehr sie für die Region und die Tiere dort lebt. Sie sprach davon, wie alles anfing, und das man seiner Leidenschaft folgen sollte – egal wo sie einen hinführt und darüber das wenn man das tut, was man wirklich liebt auch Erfolg damit haben wird. Daisy war zum Beispiel gelernte Buchhalterin. Ihre Leidenschaft galt aber schon immer den Bären und Robben und so wundert es einen nicht, dass sie den Taschenrechner irgendwann gegen eine Kamera eintauschte und nach 7 Jahren Vorbereitung endlich einen Weg fand um diese Tiere in freier Wildbahn zu sehen. Bei diesem Teil ihrer Geschichte, merkte ich wie ich mit mir innerlich kämpfte, denn auch mein Herz schlägt für „Wildlife“. In meinem Fall sind es die Tiere und die unglaubliche Landschaft Afrikas. Obwohl ich irgendwann auch gern einmal Pinguine, Bären und Wale aller Art in freier Wildbahn sehen möchte. Als ich ihr so zuhörte und fasziniert ihre Bilder bestaunte, spürte ich es wieder deutlich in mir – das Heimweh nach Afrika. Ich kann so gut verstehen, warum es sie immer wieder an diese Orte zieht. Denn jedesmal entdeckt man etwas Neues und erlebt ein neues Abenteuer. Jedes Mal – und das Gefühl was man in diesem Augenblick empfindet ist unbeschreiblich. Wunderschön. Unvergesslich.

Beim anschliessenden Apéro konnte man sich mit einem Glas Wein und Flammkuchen in der Hand noch etwas mit ihr unterhalten. Ihren Mann hat sie auf einem Schiff kennengelernt. Auch er teilt ihre Leidenschaft für die sehr kalte Region der Erde – eine gute Voraussetzung für eine glückliche Ehe, vor allem wenn man 8-9 Monate im Jahr unterwegs ist. Zum Abschluss gab es noch einen Martini als Absacker in der nahe gelegenen Bar und ab ging es wieder nach Hause. Glücklich, inspiriert aber auch ein wenig wehmütig.

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Im Garten chillen und das Leben genießen 

Ach, was für ein entspannter Sonntag (mit leicht wechselndem Wetter). Was gibt es schöneres als entspannt im Garten zu sitzen, ein Kirsch-Lillet zu trinken, spontan Quarkbällchen dazu zu essen, am selbstentworfenen Sommertop zu stricken, tolle Summer Vibes zu hören (ich liebe Spotify Premium), mit meinen Freunden und Katzen im Augenblick zu leben, die Sonnenstrahlen auf der Haut zu genießen (mein neues Tattoo geniesst natürlich den Schatten und ist zudem mit etwas Mullbinde leicht abgedeckt), nebenbei die Pokalfeier der Bayern auf dem Marienplatz im Livestream zu verfolgen und dabei in sich zu ruhen, im Hier und Jetzt zu leben und völlig im Einklang mit sich und der Welt zu sein. Herrlich! 😎

Ein Tag voller Sonne, Spass und Abenteuer

Nach einem leckeren Pancake-Frühstück im Garten mit Apfelmus und einem griechischen Jogurt mit frischem Obst, starteten wir gestern unser kleines Abenteuer. Wir spazierten zum Tierpark, wo wir zugleich ein frisch geborenes Ponybaby sahen. Gott war das niedlich. Die Frischlinge sind mittlerweile etwas gewachsen aber immer noch sehr niedlich. Da das Wetter ja so unglaublich herrlich war, sind wir danach noch kurz in den Wald abgebogen. Dort sahen wir wahnsinnig viele Zitronenfalter – wahrscheinlich war es eine kleine Gang – die nur so in der Luft tanzten. Und auf einmal blieben wir stehen, verstummten und sahen rechts von uns ein kleines Reh im Wald stehen. Es schaute uns ganz lieb an, bevor es ins Unterholz hüpfte. Oh man, was für ein toller Moment. Kurze Zeit später bogen wir zweimal links ab und dann standen wir mitten auf dem Vita Parcour. Mein Herz hüpfte vor Freude, denn ich wollte mir den unbedingt mal anschauen. Und so hüpfte ich gleich den Weg entlang. Ich fühlte mich leicht wie eine Feder und war einfach nur glücklich. Ein paar Stationen haben wir gesehen und ich hab natürlich jede ausprobiert. Ist ja klar. Hihi. Werde ihn die nächsten Tage nochmal komplett ablaufen. Das tolle daran – es hat mich an meine Kindheit erinnert. Ich liebte es im Wald zu spielen, Dinge zu entdecken, zu hüpfen und rum zu tollen. Die Luft ist angenehm kühl, man hört die Vögel zwitschern und sonst ist es fast still. Herrlich. Auch ein perfekter Ort um eine kurze Muttertagsvideobotschaft aufzunehmen. Danach haben wir  nochmal einen Schlenker zum Tierpark gemacht und der „Umweg“ hat sich wirklich gelohnt. Den süssesten Baby-Zwergziegen zu zu sehen  war so lustig, das ich mir teilweise den Bauch halten musste vor Lachen. Aber das Beste kam zum Schluss – ein junger Sikahirsch, der original aussieht wie Rudolf das Rentier. Wie cool ist das denn?! Man bekommt schließlich nicht jeden Tag die Chance Rudolf zu streicheln und zu füttern. Auf dem Rückweg gabs noch ein Eis von McDonalds und zuhause startet wir den Abend mit einem leckeren Lillet-Cocktail und genossen die Nachmittagssonne auf unserer Haut. Alles in allem waren wir über 3 Stunden unterwegs und sind gute 10 km gelaufen. Nicht schlecht, wie ich finde. Es ist schön Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen – und das Beste daran, wenn das ein und die selben Personen sind. Dafür bin ich sehr dankbar.

Aber hier nun noch ein paar Fotos – quasi zum Beweis. Viel Spass damit.

Der Raps ist fast so gross wie ich. Aber was die Farbkombination angeht angeht, gewinne eindeutig ich. Mir wurde letztens gesagt, das derartige Farbkombinationen nur 4-Jährige anziehen . Na und?! Die sind glücklich und hüpfen durchs Leben. Woran das wohl liegt? Genau! Weil ihr Leben bunt ist. Und zwar von Kopf bis Fuss.

Ein kleines Stück sind wir auf diesen Pfaden gelaufen. Aber bestimmt nicht zum letzten Mal.

Ist es nicht süss? Kleine Ponys sind unglaublich niedlich.

Guck guck! Es macht unglaublich Spass albern zu sein.

Nicht schlecht, gell? … Ich weiss, es ist noch Luft nach oben 🙂 

Oh man, ich hatte das echt leichter in Erinnerung. Als Kind liebte ich den Schwebebalken.

Bin ich nicht niedlich? Baby-Zwergziege Nr. 1

Die Baby-Ziegen waren sowas von niedlich. Kaum auszuhalten. Die Geräusche – zum totlachen. Und sie hüpfen mehr als das sie laufen. Herrlich.

Darf ich vorstellen? Rudolf! 😃

Hmmm schmeckt das lecker! Gib mir mehr. Ich beisse auch nicht! … Stimmt. Rudolf war sehr lieb.

Zurück zuhause. Entspannen im Garten. Cocktails trinken, Beach Vibes Musik hören , etwas stricken und vor allem Sonne tanken und das Leben in sich aufsaugen. Was für ein toller Tag!!!

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Der Sommer ist da!

Was gibt es schöneres als mit Freunden entspannt im Garten zu sitzen. Ich stricke gerade meinen kleinen sehr farbenfrohen Kurzarm-Sommerpulli und wenn ich eine Pause brauche lese in einem Buch von Pierre Franckh. Dazu literweise Wasser. Am frühen Nachmittag folgt ein leichter Cocktail, gefolgt vom einem kleinen Becher Häagen-Dazs „Erdbeer-Sahne“. Und jetzt gibts lecker Abendessen. Herrlich so ein Tag. Dazu eine schöne Playlist von Spotify. Sehr empfehlenswert – weil gerade heute entdeckt und gleich lieb gewonnen – „Relax & Unwind“. Eine wirklich tolle Playlist um entspannt im Garten abzuhängen. Ach, ich liebe einfach den Sommer. In den nächsten Tagen wird der Garten noch richtig rausgeputzt (Fotos folgen) und dann eröffnet auch schon die Badesaison. Ich hab’s gewusst – es wird ein tolles Jahr 2016. Und das Beste  – der FC Bayern ist so eben Deutscher Meister geworden. Zum 4. Mal in Folge. Ich liebe diese Jungs. Besser kann der Tag gar nicht werden! Danke, danke, danke – an das Leben, an alle die ich liebe und an jeden der eine imaginäre herzliche Umarmung gebrauchen kann. 🙂

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Das Vorderteil ist bereits fertig (Pink), jetzt kommt noch das Rückenteil (Orange). Der Kurzarm-Pulli wird mega cool, wenn er fertig ist. 🙂 Und ein Buch was ich gerade lesen „Erfolgreich Wünschen“ – was ich jedem nur empfehlen kann. Denn es ist so einfach sein Leben zu ändern, wenn man weiss wie.

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Essen tut der Seele gut

Es geht doch nichts über eine leckeres und selbstgekochtes Essen. Am Sonntag gab es super leckere Pizza nach einem Spezialrezept mit einer unfassbar guten Tomatensosse. Falls sich jemand wundert wo denn der Käse ist – der befindet sich wie bei jeder guten Pizza UNTER dem Belag. Also zwischen Sosse und Belag um genau zu sein. Was die Zubereitung angeht, so geht doch nichts über meinem mega tollen Outdoorchef-Grill. Bei  400° C wird die Pizza kross und saftig zugleich und das innert weniger Minuten. Kein Vergleich zu einem Elektro-Ofen.

Gestern gab es dann delikate Wildschweinsteaks (vom Aldi), mit Semmelknödeln und einer gemischten Pilzpfanne. Die Semmelknödel bereite ich immer nach einem Rezept von Tim Mälzer zu. Es ist einfach aber unglaublich gut. Was will man mehr. Und schnell geht es ausserdem.

Das Beste am leckeren Essen ist, wenn man es zusammen mit Familie oder Freuden geniesst. Dazu ein leckeres Bier oder ein Glas Wein sowie eine schöne Musikplaylist und die Welt ist perfekt. In diesem Sinne: Prost und guten Appetit.

Ich liebe Blond :-)

Heute war es wiedermal soweit. Nicht nur, dass ich fast jeden Tag einen neuen grünen Smoothie trinke (heute gab es einen Ananas-Orangen-Bananen-Salat-Ingwer-Smoothie mit Chia-Samen), nein ich war auch endlich wiedermal beim Friseur. Zugegeben, mein Friseur Oliver von Neonberlin in Berlin und Herbert vom Contrast-Club sind nicht nur cooler und besser, sie arbeiten auch mit den „cooleren“ Produkten (Bio, gesund und mit Philosophie dahinter). Aber was soll ich machen, ich wohne nun mal in Langenthal im beschaulichen Kanton Bern. Aufgrund der Tatsache das ich leider viel zu selten in Berlin und München bin, muss ich gezwungenermassen hin und wieder auch mal hier zum Friseur gehen. Heute gab es ein neues Beige-Blond und die Schere hatte auch viel zu tun – als Vorlage diente Charliz Theron’s neuer Kurzhaarschnitt. Denn ich finde, man kann sich durchaus von Hollywood inspirieren lassen, vor allem wenn die Vorlage so heiss ausschaut. 🙂 Was aber nicht heissen soll, das ich nicht heiss ausschaue. Ich werde von Woche zu Woche knackiger – der morgendliche Sport zahlt sich aus – und wenn es so weitergeht, wird das ein toller Sommer. Meine Mama freut sich darüber auch, denn so bekommt sie mehr Jeanshosen von mir. Mein (Gewichts-)Verlust ist ihr Gewinn. Zudem fühle ich mich mit (kurzen) blonden Haaren einfach pudelwohl. Vor allem, weil das die beste Haarfarbe ist, wenn man oft mit Jungs zu tun hat. Denn Jungs stehen auf Blondinen. Ich hatte weiss Gott schon so ziemlich jede Farbe die es gibt in den letzten 20 Jahren – angefangen von Aubergine, Braun, Feuerwehrrot, Orange, Moosgrün, Schwarz, Blauschwarz und eben die verschiedenen Farbnuancen von Platinblond bis Beige-Irisee-Blond. Und soll ich Euch was sagen? Rot mögen die Jungs überhaupt nicht und mit Blond kriegen man so ziemlich alles was man möchte. Vor allem wenn man im Marketing arbeitet und z.B. beim Messeaufbau irgendeine Form von Unterstützung braucht, wie ein paar starke Arme. Dazu noch mein berühmt berüchtigter Bambi-Blick und schon bin ich mitten im Paradies. Apropos Jungs: ich habe heute mit zwei ehemaligen Kollegen aus Deutschland telefoniert, die mich anscheinend schmerzlich vermissen. Es ist schön zu hören, das die eigene Arbeit geschätzt wurde und sie einen menschlich vermissen. Da sie recht geknickt klangen, habe ich ihnen gleich ein paar Selfies von mir geschickt. Quasi ein imaginärer Lichtblick. Aber ich vermisse die Jungs auch. Wir hatten immer viel Spass und waren sehr erfolgreich zusammen. Ich vermisse die Zeiten, als meine pure Anwesenheit sie aus der Fassung gebracht hat und sie mir sprichwörtlich zu Füssen lagen. Diese Jungs gehörten übrigens auch in die Kategorie, dass sie so ziemlich alles für mich gemacht haben. Wenn es in ihrer Macht stand. Jungs – falls ihr das hier lest – ich vermisse euch auch. Aber wir sehen uns. Versprochen.

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Ein paar Schnappschüsse im Auto gemacht … und schnell meinen ehemaligen Kollegen geschickt, die mich anscheinend sehr vermissen. Wenn da nicht die Sonne aufgeht 🙂

 

 

Valentinstag – der Tag der Liebe

Valentinstag
Wer mich kennt, der weiss das Tage wie dieser, aber auch Weihnachten, Burzeltag, Jahrestag etc. für mich eine grosse Rolle spielen. Ich bin ein romantischer Mensch und ich liebe die Liebe. Ich finde es wichtig, dass man sie lebt, erlebt und zelebriert. Auch wenn das viele Erwachsene unsinnig, überflüssig oder einfach nur kindisch finden. Nicht so für mich. Für mich ist das sehr wichtig. Diese Momente mit den Menschen die man liebt zu erleben, machen das Leben lebenswert. Seit dem ich in der Schweiz lebe und das sind jetzt bereits fast 13 Jahre habe ich den Valentinstag nur in einem Jahr an dem Tag gefeiert an dem er auch stattfindet. Und das war 2013. Leider war das das erste und das letzte Mal. Natürlich kann man solche Tage nachholen, aber so wie es das Feuerwerk nur an Silvester gibt, gibt es auch die romantische Dekoration und das Valentinstag-Menü nur am 14. Februar. Auch wenn es derzeit keinen Anlass gibt, so habe ich dennoch gestern vorfreudig in den Briefkasten geschaut, ob ich vielleicht doch eine Valentinstagskarte bekommen habe. Denn so sehr wie ich an die Liebe glaube, so sehr glaube ich auch an Wunder. Aber leider war der Briefkasten leer, wie jeden Tag. Dafür hat mich heute eine gute Freundin mit ein paar Blumen und einer tollen Kerze überrascht. Der Valentinstag ist also doch nicht nur was für Verliebte.

Eine harte Zeit liegt hinter mir
Das letzte Jahr war alles andere als einfach für mich. Ich bin sprichwörtlich durch die emotionale Hölle gegangen. Es stimmt ich bin ein Mensch der Extreme. So sehr wie ich mich über positive Dinge freuen kann – und wenn es nur ein Gänseblümchen am Wegesrand ist – so sehr zieht es mir den Boden unter den Füssen weg, wenn ich den Menschen verliere, den ich am meisten liebe. Letztes Jahr hatte ich quasi überhaupt keinen Boden unter den Füssen. Ich war stetig am Fallen und immer wenn ich dachte, das ich mich ein wenig gefangen habe, hat es mich mit voller Wucht wieder erwischt. So stark und tief die Liebesgefühle für einen Menschen sind, so stark ist auch der Schmerz, die Trauer und die Wut wenn man diesen Menschen verliert. Ständige Weinanfälle, Selbstverletzungen und Depressionen waren letztes Jahr an der Tagesordnung. Mittlerweile nehme ich brav meine Antidepressiva, mache eine Maltherapie (allerdings ist es nicht gerade meine Stärke meine Gefühle zu malen) und gehe jede Woche brav zum Psychiater nach Zürich. Dort wo ich früher mit der Liebe meines Lebens Essen oder am Zürisee spazieren war, liege ich heute auf dem Entspannungssessels meines Psychiaters und versuche wieder Fuss zu fassen. Alle sagen mir immer ich soll loslassen. Aber Gefühle kann man nicht loslassen, denn das würde nur bedeuten, das man sie verdrängt. Aber Gefühle müssen gelebt, erlebt werden. Ich habe keinen Schalter, den ich einfach umlege und dann sind die Gefühle weg. Man kann sich ihnen nicht entziehen. Die einzige Möglichkeit ist, das sie irgendwann weniger werden. Aber ich glaube, das wenn man sein Gegenstück gefunden hat, diese Gefühle niemals kleiner werden. Man kann nur versuchen einen Weg zu finden, damit umzugehen, mit ihnen zu leben und dabei gleichzeitig sein eigenes Leben weiterzuleben. Allerdings muss ich gestehen, dass ich auch nach über einem Jahr noch weinend in einer homöopathischen Apotheke stehe, um mir meine „Lichttropfen“ (Hypericum comp. von Ceres) zu holen.  Die Apothekerin war unheimlich lieb, wir haben uns damals lange unterhalten und sie hat mir noch ICM von Spagyrik gegeben. Die ICM Tropfen nehme ich jetzt seit Ende Dezember und sie tun mir gut.

Neuanfang
Für mich ist 2016 ein Neuanfang. Der Schmerz ist nach wie vor da und es vergeht kein Tag an dem ich nicht an ihn denke. Aber dank meiner homöopathischen Mittel und dem Antidepressiva bin ich innerlich etwas zur Ruhe gekommen und kann mich wieder um mich kümmern. Denn ehrlich gesagt, habe ich mich im Laufe der Jahre verloren. Keine Ahnung wann, wo und wie das passiert ist. Aber so ist es. Seit dem ich mich wieder auf mich konzentriere, wieder kreativ bin, jeden Tag Sport treibe, verschiedene Bücher lese, mich wieder mit Spiritualität beschäftige und meine Gedanken zu überwiegenden Mehrheit positiv ausgerichtet habe, kann ich daraus Kraft schöpfen. Ich finde langsam wieder zu mir selbst und das ist ein echt schönes Gefühl. Gefühlsmässig bin ich noch lange nicht über den Berg. Aber ich habe jetzt eine „Waffe“ die mir dabei hilft, bei mir zu bleiben und wieder zu meiner alten Stärke, Leichtigkeit und Fröhlichkeit zurück zu finden. Auch wenn es mit Sicherheit hier und da ein paar dunkle Stunden geben wird. Aber ich hoffe das ich jetzt damit besser umgehen kann. Und das mich der Schmerz nicht mehr umbringt. Denn eins weiss ich – 2016 wird ein gutes Jahr. 🙂

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Es geht doch nichts über ein Pancake-Frühstück am Sonntag bei Kerzenschein, schöner Musik und einem kleinen Valentintagsgeschenk. Ich danke meinen Mitbewohnern dafür das sie immer für mich da sind. Ihr seit toll. Freunde und Familie sind wichtig, in guten wie in schlechten Zeiten.

 

Und los gehts ….

Die Idee für diesen Blog hatte ich bereits schon 2014 …. aber manche Dinge brauchen ihre Zeit. Als ich gestern mit einer Freundin (die hier namentlich nicht genannt werden möchte 😉 ) bei einem Aperol Spritz zusammen gesessen bin, meinte sie ich soll doch einen Blog schreiben über das was ich so erlebe und tue. Verrückt genug dazu wäre ich ja. Recht hat sie. Denn immer wenn wir uns sehen und ich aus meinem Leben erzähle, gibt es viel zu lachen. Ich bin mir zwar nicht immer sicher ob sie mit mir oder über mich lacht, aber auf jeden Fall wird es nie langweilig. Ich kann ja auch nichts dafür wenn mein Leben voller Abenteuer ist. Ein Mensch der mir sehr viel bedeutet hat einmal gesagt ich wäre ein Paradiesvogel und ich würde das Leben eines jeden Menschen bereichern. Also werde ich ab sofort diesen Blog schreiben und Euch an meiner bunten Welt teilhaben lassen. Und los gehts…..

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Voila mein gestriges Outfit: Meine mega coole pinkfarbene Regenjacke, mein selbstgestrickter Schal mit Knopf und mein mega cooler Pulli. Auch selbst gestrickt in nur 5 Tagen. Und das obwohl ich erst im Oktober mit stricken angefangen habe. Dazu eine etwas in die Jahre gekommene Jeans, die damals meine absolute Lieblingsjeans war. Leider ist sie mittlerweile sehr zerfetzt. Zum Glück habe ich sie nicht weggeschmissen, denn kaputte Hosen sind ja gerade wieder voll in. Und das Beste daran, sie passt mir sogar noch. Tja und die tollen Stiefelchen habe ich aus dem Nile. Ups fast hätte ich ihn vergessen – meinen kleinen roten Gürtel mit Sternen drauf. Sehr cool wie ich finde. Und fertig ist das gute Laune Outfit.