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EM 2016 – es kann losgehen!

Endlich ist es soweit. Seit Wochen habe ich diesen Tag entgegen gefiebert und pünktlich zum Start der EM 2016 ist alles parat. Die Deutschlandfahne hängt im Garten. Die Wimpel sind im Wohnzimmer aufgehängt, ebenso der XXL-Fussball. Meine Bunny-Ohren (ein Geschenk von lieben Freunden) warten auf ihren ersten Einsatz beim Spiel am Sonntag gegen die Ukraine. Was soll ich sagen – es kann losgehen. Die nächsten 4 Wochen heisst es Fussball schauen, mitfiebern, leckeres Abendessen vom Grill, gutes Deutsches Bier und jede Menge Spass. Das werden tolle 4 Wochen. Nur noch 15 min und dann fällt der Startschuss der Europameisterschaft 2016 in Frankreich. 🙂

Lecker Chilli, Chips mit Hühnchen und dazu Tex Mex Biermix 😃😃😃

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Rezepte für das leckere Essen von Letztens :-)

Nachdem sich ja der ein oder andere für mein leckeres Essen von Letztens so begeistert hat, habe ich beschlossen die Rezepte dafür preiszugeben.

Also, los gehts – hier kommt das Rezept für die Wildschweinsteaks mit Semmelknödeln in einer Pilzpfanne

Zubereitung Wildschweinsteaks

  • Die Wildschweinsteaks waschen und abtrocken
  • danach mit einem Pfeffermix (ich habe mich für Steakpfeffer entschieden) und einem schönen Gewürzsalz z.B. mit Lemongras würzen (hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt)
  • Rapsöl in die Pfanne geben, heiss werden lassen und dann die Steaks 3 Minuten von jeder Seite braten (1 Minute kross anbraten bei voller Hitze und dann die Hitze reduzierten und weitere 2 Minuten braten), danach wenden
  • Kurz beiseite stellen und ruhen lassen.
  • Fertig.

Für die Semmelknödel

  • 500 g (altes) Weissbrot in Würfeln schneiden  – man kann aber auch dunkles Brot oder Laugenbrötchen etc. verwenden. Je nach Lust und Laune oder was eben da ist.
  • 2-3 kleine Zwiebeln in Würfel schneiden und in etwas Bratbutter/Butterschmalz glasig dünsten
  • wer mag und hat, kann auch etwas Speck klein schneiden und mit anbraten
  • danach mit ca. 150 ml Milch und 50 ml Sahne aufgiessen und kurz aufkochen
  • 2 Eier, sowie etwas  Majoran und die heisse Milch zum Brot geben
  • Salzen und Pfeffern
  • und ein Bund glatte Petersilie hacken und dazu geben
  • und alles gut durchkneten
  • das Ganze kurz stehen lassen damit es durchziehen kann
  • einen grossen Topf mit Wasser zum kochen bringen
  • etwas Salz hinein geben
  • je nachdem wie gross der Topf ist, ergibt sich daraus die Maximalgrösse der Knödel
  • eine entsprechend grosses Stück Alufolie verwenden (Achtung: gut 20 cm mehr verwenden, damit man die Knödeln dann auch gut verknoten kann)
  • also ich nehme ca. immer 30-35 cm Alufolie (dann wird mein Knödel ca. 7cm im Durchmesser und ca. 15 cm lang)
  • die Alufolie mit Butter einfetten (damit sich der Knödel dann gut lösen lässt)
  • dann etwas von der Knödelmasse auf die Alufolie geben, gut festdrücken damit es eine kompakte Masse ist
  • und das Ganze vorsichtig aber fest in die Alufolie wickeln und die Enden gut verknoten
  • die kleinen Pakete ins kochende Wasser geben, die Hitze reduzieren, damit das Wasser nur noch köchelt
  • die Knödel ca. 20 Minuten im Wasser liegen lassen, und hin und wieder mal wenden
  • danach die Knödel rausnehmen, kurz abschrecken oder abkühlen lassen und vorsichtig die Alufolie entfernen.
  • Die Knödel in ca. 2 cm dicke Scheiben aufschneiden – fertig.

Tipp: Wenn man mag, kann man man die Scheiben auch noch kurz in etwas Bratbutter anbraten. Ich mache das aber immer mit den Resten die ich am nächsten Tag esse, denn das ist eine gute Art die Knödel wieder aufzuwärmen.
Zum Schluss noch das Rezept für die Pilzpfanne

Vorab: für die Pilzpfanne eignen sich so ziemlich alle Pilze die man mag oder aber die gerade Saison haben. Man kann sogar frische, Dosen- oder TK-Pilze mischen. Champions eignen sich gut als „Füllmaterial“ da sie zwar nicht die Geschmackvollsten sind, aber dafür sind sie günstig. Ich bevorzuge die Braunen, da sie etwas mehr Geschmack haben.

  • Alle Pilze klein schneiden
  • Zwiebeln klein schneiden
  • wer mag kann auch eine Knoblauchzehe dazu tun
  • ich empfehle auch ein paar getrocknete Pilze zu verwenden, denn die geben unglaublich viel Geschmack – diese am besten mit einem grossen scharfen Messer klein schneiden und danach (wenn man sowas hat) das Ganze noch im Mörser zermahlen.
  • Eine grosse beschichtete Pfanne heiss werden lassen und eine Mischung aus Rapsöl und Bratbutter dazugeben
  • die Pilze hineingeben und abraten, dabei mehrmals umrühren
  • da die Pilze das Fett voller Leidenschaft aufsaugen, muss man während des Bratens meistens nochmal etwas Öl dazugeben
  • dann die Zwiebeln dazu geben (Knoblauch wenn man mag) und die zerkleinerten getrockneten Pilze. Ich verwende immer Steinpilze, denn die sind sehr lecker – auch getrocknete Morcheln sind toll, sind allerdings nicht ganz billig
  • und jetzt ordentlich Pfeffer drauf. Ich weiss nicht warum, aber Pilze „schlucken“ unglaublich viel Pfeffer. Wenn man denkt das es zu viel Pfeffer ist, ist es meist genau richtig. Das ist und bleibt ein Pilzmysterium 🙂
  • alles schön anbraten und dabei immer etwas umrühren
  • am Schluss hackt man noch einen Bund glatte Petersilie und gibt sie zu den Pilzen

Für die „Sosse“ gibt es jetzt verschiedene Möglichkeiten.

  • entweder man giesst die angebratenen Pilze erst mit etwas Gemüsebrühe auf und gibt noch etwas Milch bzw. Sahne dazu. Und lässt das Ganze etwas einkochen. Eingedickt werden kann das Ganze dann mit Sossenbinder, Maisstärke oder einer Mehlschwitze.
  • oder aber man nimmt z.B. eine Fertigsosse z.B. Eierschwämmli oder man mischt eine Fertigsosse mit einer Tüten-Pilzsuppe. Dann wird das Ganze etwas flüssiger und man hat viel Sosse 🙂
  • Am Schluss verfeinert man das Ganze noch mit einem Klecks saurer Sahne oder Schmand. Und fertig ist die Pilzpfanne.

So und fertig ist ein sehr leckes Essen. Was man gut auch aufgewärmt am nächsten Tag nochmal essen kann.

 

Das Pizzarezept kann ich leider nicht verraten, da das ein Geheimrezept von fotopizza ist. Aber fotopizza Kunden, friends & family bekommen das Rezept natürlich gerne.  

 

 

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Essen tut der Seele gut

Es geht doch nichts über eine leckeres und selbstgekochtes Essen. Am Sonntag gab es super leckere Pizza nach einem Spezialrezept mit einer unfassbar guten Tomatensosse. Falls sich jemand wundert wo denn der Käse ist – der befindet sich wie bei jeder guten Pizza UNTER dem Belag. Also zwischen Sosse und Belag um genau zu sein. Was die Zubereitung angeht, so geht doch nichts über meinem mega tollen Outdoorchef-Grill. Bei  400° C wird die Pizza kross und saftig zugleich und das innert weniger Minuten. Kein Vergleich zu einem Elektro-Ofen.

Gestern gab es dann delikate Wildschweinsteaks (vom Aldi), mit Semmelknödeln und einer gemischten Pilzpfanne. Die Semmelknödel bereite ich immer nach einem Rezept von Tim Mälzer zu. Es ist einfach aber unglaublich gut. Was will man mehr. Und schnell geht es ausserdem.

Das Beste am leckeren Essen ist, wenn man es zusammen mit Familie oder Freuden geniesst. Dazu ein leckeres Bier oder ein Glas Wein sowie eine schöne Musikplaylist und die Welt ist perfekt. In diesem Sinne: Prost und guten Appetit.