Ich liebe Blond :-)

Heute war es wiedermal soweit. Nicht nur, dass ich fast jeden Tag einen neuen grünen Smoothie trinke (heute gab es einen Ananas-Orangen-Bananen-Salat-Ingwer-Smoothie mit Chia-Samen), nein ich war auch endlich wiedermal beim Friseur. Zugegeben, mein Friseur Oliver von Neonberlin in Berlin und Herbert vom Contrast-Club sind nicht nur cooler und besser, sie arbeiten auch mit den „cooleren“ Produkten (Bio, gesund und mit Philosophie dahinter). Aber was soll ich machen, ich wohne nun mal in Langenthal im beschaulichen Kanton Bern. Aufgrund der Tatsache das ich leider viel zu selten in Berlin und München bin, muss ich gezwungenermassen hin und wieder auch mal hier zum Friseur gehen. Heute gab es ein neues Beige-Blond und die Schere hatte auch viel zu tun – als Vorlage diente Charliz Theron’s neuer Kurzhaarschnitt. Denn ich finde, man kann sich durchaus von Hollywood inspirieren lassen, vor allem wenn die Vorlage so heiss ausschaut. 🙂 Was aber nicht heissen soll, das ich nicht heiss ausschaue. Ich werde von Woche zu Woche knackiger – der morgendliche Sport zahlt sich aus – und wenn es so weitergeht, wird das ein toller Sommer. Meine Mama freut sich darüber auch, denn so bekommt sie mehr Jeanshosen von mir. Mein (Gewichts-)Verlust ist ihr Gewinn. Zudem fühle ich mich mit (kurzen) blonden Haaren einfach pudelwohl. Vor allem, weil das die beste Haarfarbe ist, wenn man oft mit Jungs zu tun hat. Denn Jungs stehen auf Blondinen. Ich hatte weiss Gott schon so ziemlich jede Farbe die es gibt in den letzten 20 Jahren – angefangen von Aubergine, Braun, Feuerwehrrot, Orange, Moosgrün, Schwarz, Blauschwarz und eben die verschiedenen Farbnuancen von Platinblond bis Beige-Irisee-Blond. Und soll ich Euch was sagen? Rot mögen die Jungs überhaupt nicht und mit Blond kriegen man so ziemlich alles was man möchte. Vor allem wenn man im Marketing arbeitet und z.B. beim Messeaufbau irgendeine Form von Unterstützung braucht, wie ein paar starke Arme. Dazu noch mein berühmt berüchtigter Bambi-Blick und schon bin ich mitten im Paradies. Apropos Jungs: ich habe heute mit zwei ehemaligen Kollegen aus Deutschland telefoniert, die mich anscheinend schmerzlich vermissen. Es ist schön zu hören, das die eigene Arbeit geschätzt wurde und sie einen menschlich vermissen. Da sie recht geknickt klangen, habe ich ihnen gleich ein paar Selfies von mir geschickt. Quasi ein imaginärer Lichtblick. Aber ich vermisse die Jungs auch. Wir hatten immer viel Spass und waren sehr erfolgreich zusammen. Ich vermisse die Zeiten, als meine pure Anwesenheit sie aus der Fassung gebracht hat und sie mir sprichwörtlich zu Füssen lagen. Diese Jungs gehörten übrigens auch in die Kategorie, dass sie so ziemlich alles für mich gemacht haben. Wenn es in ihrer Macht stand. Jungs – falls ihr das hier lest – ich vermisse euch auch. Aber wir sehen uns. Versprochen.

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Ein paar Schnappschüsse im Auto gemacht … und schnell meinen ehemaligen Kollegen geschickt, die mich anscheinend sehr vermissen. Wenn da nicht die Sonne aufgeht 🙂