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EM 2016 – es kann losgehen!

Endlich ist es soweit. Seit Wochen habe ich diesen Tag entgegen gefiebert und pünktlich zum Start der EM 2016 ist alles parat. Die Deutschlandfahne hängt im Garten. Die Wimpel sind im Wohnzimmer aufgehängt, ebenso der XXL-Fussball. Meine Bunny-Ohren (ein Geschenk von lieben Freunden) warten auf ihren ersten Einsatz beim Spiel am Sonntag gegen die Ukraine. Was soll ich sagen – es kann losgehen. Die nächsten 4 Wochen heisst es Fussball schauen, mitfiebern, leckeres Abendessen vom Grill, gutes Deutsches Bier und jede Menge Spass. Das werden tolle 4 Wochen. Nur noch 15 min und dann fällt der Startschuss der Europameisterschaft 2016 in Frankreich. 🙂

Lecker Chilli, Chips mit Hühnchen und dazu Tex Mex Biermix 😃😃😃

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1 Buch, 2 Tage = ein toller Zeitvertreib!

Am Freitag war es wieder so weit – ein neues Buch war im Briefkasten. Ich habe es gebraucht gekauft. Eine gute Idee wie ich finde. Schade gibt es hier bei mir nicht so ein Regal in der Stadt, wo man einfach seine Bücher reinstellen und sich dafür ein anders nehmen kann. Das wäre toll. (Vielleicht sollte ich einfach mal die Stadtverwaltung anschreiben…) So werde ich es nach dem Lesen selber wieder als gebrauchtes Buch bei Amazon einstellen, damit jemand anderes Freude daran hat.

Samstag war es dann endlich soweit. Mir ging es nicht besonders gut. So gerne ich auch ein Mädchen bin – es gibt Tage da wünschte ich, ich wäre ein Junge. Naja, da es aber nun mal ist wie es ist, macht man einfach das Beste daraus. In meinem Fall hiess das: gemütlich auf der Couch zu sitzen (das Wetter war ja eh zum weinen), vollgestopft mit Schmerzmitteln, eine Wärmflasche auf den Bauch, eine heisse Tasse in der Hand und ein gutes Buch. In diesem Fall „Wir Löwerkinder“.  Geschrieben von 3 Kindern, die ihre aufregende Kindheit im Busch in Botswana beschreiben. Die 3 kleinen Engländer erzählen auf interessante Art und Weise was sie alles erlebt und vor allem gelernt und lieben gelernt haben. Ihre grosse Liebe gilt den Löwen – was ich sehr gut verstehen kann  – und während ihrer Zeit im Busch haben sie an einem Forschungsprojekt für Löwen teilgenommen. Allein schon beim Lesen des Buches lernt man eine Menge und bekommt so da ein oder andere sehr spannend erklärt. Ihre Mutter hat sie selbst unterrichtet und wenn ich mir so anhöre, wie sie von den Qualitäten ihrer Lehrerin schwärmen, möchte man gleich selber dort im Zelt sitzen und etwas über Geologie, Geschichte, Biologie oder Englische Literatur lernen. Nach 2 Tagen war ich durch mit dem Buch. Fazit: ein tolles Buch. Sehr interessant und lehrreich, vor allem das Löwen-Dossier am Schluss das Buches.

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Was für ein unbeschreiblich toller Tag!

Nachdem wir gestern Daisy in die Welt der Polar Wunder gefolgt sind, stand heute ein 3-stündiger iMovie-Workshop im Technopark, Zürich auf dem Programm. Und nachdem der Vortrag gestern so toll war, entschlossenen wir uns spontan heute auch noch auf den Naturfotografie-Event von Nikon zu gehen. Obwohl keiner von uns eine Nikon besitzt, denn wir sind mittlerweile Fans von Olympus und Panasonic. Aber der iMovie-Workshop hatte Vorrang und so meldeten wir uns nur für die letzten 3 Vorträge an. Die Vorfreude war aber dennoch riesig.

Der iMovie-Workshop war richtig gut. Wir gönnten uns davon noch ein leckeres rotes Curry was wir im Puls 5 zu uns genommen hatten. Heute waren die Emsa-Becher mal mit Kaffee gefüllt. Schliesslich heisst es ja auch Coffee to go Becher. Zudem hatten wir eine Packung leckere Waffeln dabei und ein paar Walnüsse und einen Apfel – wir hatten schliesslich einen langen und aufregenden Tag vor uns. Der Workshop verging wie im Flug und wir waren sehr produktiv. Das Programm ist echt cool und ich freue mich schon Euch in den nächsten Wochen das ein oder andere Video auf meinem Südafrika-Blog zu präsentieren. Denn es gibt einiges an Material. Ihr könnt also gespannt sein.

Los ging es mit einem Vortrag von Dionys Moser – er zeigte Bilder seiner letzten Indienreise und von der Weissen Wüste. Letzteres stand nicht auf dem Programm  – war aber definitiv eindrücklicher. Die Bilder aus Indien waren nett aber wenn die Lichtbedingungen nicht perfekt sind, kann auch eine Nikon nicht zaubern. Und im Wald einen Tiger vor die Linse zu bekommen, ist in mehrerer Hinsicht eine Herausforderung. Tiger in freier Wildbahn mal zu sehen, steht natürlich auch auf meiner „Liste“. Denn Tiger sind unglaublich schöne Tiere. Um einiges grösser als Löwen und da sie Einzelgänger sind auch schwieriger zu finden. Aber zum Glück gibt es in den Indischen Nationalparks genug davon, so das die Chance recht gross ist, mehrerer dieser wunderschönen Tiere vor die Linse zu bekommen. Sein Vortrag über die Weisse Wüste in Ägypten war der Wahnsinn. Das was für mich Afrika, für Daisy die Antarktis/Arktis ist, das ist für Dionys die Weisse Wüste. Dafür schlägt sein Herz, hier spürte man in jedem Satz das Feuer der Leidenschaft. Und so sehr wie Daisy für die Bären kämpft, kämpft er um den Erhalt der Weissen Wüste  – die Dank seines Engagements heute geschützt ist.

Weiter ging es mit Lorenz Fischer und seinem Vortrag über die Magie des Sambesi – das ist der grosse Fluss in Sambia. Hierauf habe ich mich am meisten gefreut. Lorenz ist ein unglaublich charismatischer Typ – ein Biologie und Fotograf. Sein Vortrag war der pure Wahnsinn. Die Qualität seiner Bilder, die Bildsprache und die Untermalung seines Vortrages mit den dazugehörigen Geräuschen sowie seine leidenschaftliche Erzählungen waren atemberaubend, faszinierend und einfach nur ein Traum. Vor allem wenn man wie ich schon am Klang erkennt, das es sich hier um das Brüllen eines Löwen handelt, oder um das Heulen einer Tüpfelhyäne. Auch er setzt sich für den Arten- und Naturschutz ein. Im Vorwort seines Buches hat der Chef des Nationalparks von Sambia geschrieben, das solche Bildbände dazu beitragen, das die Menschen die Schönheit und Artenvielfalt kennen- und damit auch schätzen lernen. Die Leidenschaft solcher Menschen ist quasi auch ein bisschen Pionierarbeit. Wahrscheinlich ist das ein besonderer Schlag von Menschen. Aber ich kann das gut verstehen. Denn mein Ziel ist es ja auch mittelfristig eine Field Guide Ausbildung zu machen, um dann jedes Jahr für ein paar Wochen oder Monate in Afrika zu arbeiten, um einen Beitrag zu leisten, damit es auch noch in 50 oder 100 Jahren Elefanten, Löwen etc. gibt. Der Bildband mit Widmung ist ein tolles Andenken an einen tollen Tag.

Zum Abschluss stellte Daisy Gilardini ihr neustes Projekt vor. Eine Premiere – Bear Tales. Sie hat sich die letzten 15 Jahre intensiv mit den Bären beschäftigt. Im Fokus ihrer Arbeit standen der Schwarzbär, der Grizzlybär und natürlich der Eisbär.  Übrigens gibt es auch weisse Schwarzbären. Die sind wunderschön und haben sogar weisse Wimpern – wie cool ist das denn. Und nein, das sind keine Albinos. Sondern eine besondere Unterart der Schwarzbären. Sie bekam den meisten Applaus. Naja, wer wartet auch schon 13 Tage bei -50°C und starrt auf ein Stück Schnee in der Hoffnung, das darunter eine Eisbärin mit ihren Jungen ist. Aber sie wurde belohnt. Am 13. Tag kamen sie endlich raus und die so entstandenen Bilder sind unbeschreiblich schön. Man ist überwältig von seinen Gefühlen und man kann wahrscheinlich nicht mal im Ansatz nachempfinden, wie es ihr in diesem Moment ergangen sein muss. Das war mit Sicherheit einer der eindrücklichsten Augenblicke in ihrem Leben. Natürlich haben wir uns das Buch von ihr signieren lassen. Es soll uns immer wieder daran erinnern, seine Träume zu leben und niemals aufzugeben.

Ein rundum toller Tag. Sehr lehrreich. Sehr interessant. Eindrücklich. Motivierend. Lebensbejahend. 🙂

 

 

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Eintauchen in eine andere Welt …

Wer hätte gedacht, das es Anfang Juni nützlich sein kann, noch ein paar Flaschen Glühwein aus der letzten Wintersaison übrig zu haben. Das Wetter ist im Moment ja alles andere als sommerlich und mir persönlich schlägt dieses graue, trübe, regnerisch kalte Wetter aufs Gemüt. Es ist Donnerstag und heute steht ein Highlight auf dem Tagesprogramm. Ein Vortrag von Daisy Gilardini über die Polar Wunder. Ursprünglich kommt sie aus dem Tessin, lebt aber seit vielen Jahren in Vancouver, Kanada. Was für mich (Süd)-Afrika ist, ist für Sie die Antarktis und Arktis. Sie war sogar schon am Nordpol. Passend zum Thema des Vortrages und des hiesigen Wetters, gönnten wir uns vor unserem Abenteuer noch ein herzhaftes Essen – bestehend aus einer dunklen Scheibe Brot mit Butter, zwei Scheiben gebratenem Rollschinken (Kassler) und zwei Spiegeleiern. Für den Weg hatten wir uns jeder einen Emsa-Becher voll mit Kirschglühwein gefüllt. Das perfekte Getränk wenn man im Zug nach Zürich sitzt und der kalte zugige Wind der Klimaanlage einen gefühlt schon in die Antarktis versetzt. Der Vortrag von Daisy war toll. Man spürt regelrecht wie sehr sie für die Region und die Tiere dort lebt. Sie sprach davon, wie alles anfing, und das man seiner Leidenschaft folgen sollte – egal wo sie einen hinführt und darüber das wenn man das tut, was man wirklich liebt auch Erfolg damit haben wird. Daisy war zum Beispiel gelernte Buchhalterin. Ihre Leidenschaft galt aber schon immer den Bären und Robben und so wundert es einen nicht, dass sie den Taschenrechner irgendwann gegen eine Kamera eintauschte und nach 7 Jahren Vorbereitung endlich einen Weg fand um diese Tiere in freier Wildbahn zu sehen. Bei diesem Teil ihrer Geschichte, merkte ich wie ich mit mir innerlich kämpfte, denn auch mein Herz schlägt für „Wildlife“. In meinem Fall sind es die Tiere und die unglaubliche Landschaft Afrikas. Obwohl ich irgendwann auch gern einmal Pinguine, Bären und Wale aller Art in freier Wildbahn sehen möchte. Als ich ihr so zuhörte und fasziniert ihre Bilder bestaunte, spürte ich es wieder deutlich in mir – das Heimweh nach Afrika. Ich kann so gut verstehen, warum es sie immer wieder an diese Orte zieht. Denn jedesmal entdeckt man etwas Neues und erlebt ein neues Abenteuer. Jedes Mal – und das Gefühl was man in diesem Augenblick empfindet ist unbeschreiblich. Wunderschön. Unvergesslich.

Beim anschliessenden Apéro konnte man sich mit einem Glas Wein und Flammkuchen in der Hand noch etwas mit ihr unterhalten. Ihren Mann hat sie auf einem Schiff kennengelernt. Auch er teilt ihre Leidenschaft für die sehr kalte Region der Erde – eine gute Voraussetzung für eine glückliche Ehe, vor allem wenn man 8-9 Monate im Jahr unterwegs ist. Zum Abschluss gab es noch einen Martini als Absacker in der nahe gelegenen Bar und ab ging es wieder nach Hause. Glücklich, inspiriert aber auch ein wenig wehmütig.

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Was für ein toller Montag 

Für viele ist Montag der schlimmste Tag der Woche. Ich konnte früher nie schlafen in der Nacht von Sonntag auf Montag. Zu lang war die to Do Liste, zu knapp war die Zeit und überhaupt das Wochenende war immer zu kurz und der Montag war doof. Basta. 

Heute ist meine to Do Liste immer noch lang, die Zeit erscheint zu kurz aber wenigstens hab ich deswegen keine schlaflosen Nächte mehr. Denn es ist alles eine Frage der Wahrnehmung. Denn egal wie lang, steinig oder mühsam der Weg vielleicht auch manchmal sein mag, man kann immer nur einen Schritt nach dem Nächsten gehen. Und wenn man das ganze mit einem Lächeln auf den Lippen macht, geht vieles schon viel leichter von der Hand. 

Gestern war ein typischer Meeting-Montag. Aber es war ein tolles Meeting, ein erfolgreiches Meeting. Es ist herrlich wenn man mit einer Person auf der selben Wellenlänge ist obwohl man sich kaum kennt und sie das eigene Know how nicht nur erkennt sondern auch noch sehr zu schätzen weiss. Das ist die perfekte Basis um über sich hinaus zu wachsen und das scheinbar unmögliche zu ermöglichen. 

Die Idee für das ungewöhnliche Foto in den Mohnblumen kam mir auf dem Weg nach Luzern. Auf dem Rückweg wurde es dann zum Leben erweckt, als Sinnbild für Erfolg, Glück und Lebensfreude. Was für ein toller Montag. Die perfekte Ausgangslage für eine tolle Woche! 😃

Zur Feier des Tages gab es leckeres indisches Essen und einen tollen Cocktail im Neni in Zürich

Kurzmitteilung

Meet to Pro Hannes Lochner & Daisy Gilardini – Vorfreude pur!

Oh man, das ist doch mal ein toller Abschluss für einen arbeitsreichen Tag. Habe gerade die Einladung für 2 grossartige Events bekommen und auch sofort zugesagt. Am kommenden Montag steht in Bülach ein spannender Abend mit dem renommierten Wildlife Fotografen Hannes Lochner auf dem Programm. Er ist einer der bekanntesten südafrikanischen Natur-Fotografen. Und jeder der mich kennt, weiss wie sehr ich Südafrika liebe. Ein paar Tipps und Tricks vom einem Profi sind daher nie schlecht. Denn auch ich fotografiere gerne die Wildtiere Afrikas.

Tja und ein paar Tage später – am Donnerstag um genau zu sein – lausche ich den Worten der renommierte und mehrfach preisgekrönte Fotografin Daisy Gilardini. Sie erzählt aus ihrem Alltag und zeigt ihre fantastischen Bilder aus der Antarktis und der Arktis.

Die beiden geben jeweils an einer exklusiven Veranstaltung im kleinen Kreis Einblick in ihre Arbeit und zeigen ausgewählte Bilder – und ich bin dabei! Wie cool ist das denn?! Und damit wäre der Beweis auch erbracht – Vorfreude ist definitiv die schönste Freude. 🙂

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Im Garten chillen und das Leben genießen 

Ach, was für ein entspannter Sonntag (mit leicht wechselndem Wetter). Was gibt es schöneres als entspannt im Garten zu sitzen, ein Kirsch-Lillet zu trinken, spontan Quarkbällchen dazu zu essen, am selbstentworfenen Sommertop zu stricken, tolle Summer Vibes zu hören (ich liebe Spotify Premium), mit meinen Freunden und Katzen im Augenblick zu leben, die Sonnenstrahlen auf der Haut zu genießen (mein neues Tattoo geniesst natürlich den Schatten und ist zudem mit etwas Mullbinde leicht abgedeckt), nebenbei die Pokalfeier der Bayern auf dem Marienplatz im Livestream zu verfolgen und dabei in sich zu ruhen, im Hier und Jetzt zu leben und völlig im Einklang mit sich und der Welt zu sein. Herrlich! 😎

Kurzhaarschnitt für den Rasen

…. und kein Verständnis dafür, wenn ich mir die irrierten und fragenden Gesichter meiner beiden kleiner Racker ansehe. Und dabei hab ich alle Blümchen (ausser den Löwenzahn) stehen lassen. Aber wie erklärt man 2 Katzen, die es lieben sich im hohen Gras zu verstecken, zu dösen oder Hummeln und Schmetterlinge zu jagen, das ich den Rasen leider mähen muss, wenn ich keinen Ärger mit der Hausverwaltung will. Wobei Rasen ist zu viel gesagt. Es ist eine Fläche von Bauschutt, wo man nicht mal 10 cm in den Boden kommt und selbst der Löwenzahn seine Wurzeln seitlich treiben lässt. Der größte Teil des „Rasens“ ist eigentlich Unkraut – und mittlerweile ein paar Blumen, die ich vor ein paar Jahren ausgesät habe. Und da ich meine Katzen liebe, mähe ich eh nur aller paar Monate und nicht wie die Hausverwaltung aller 3 Wochen. Schließlich haben wir auch eine Verpflichtung den Bienen gegenüber. 😃 

Zur Belohnung gibts jetzt einen leckeren Lillet mit Kirschen – sehr lecker! 😍

Statusmitteilung

Leben im Paralleluniversum

Schräger könnte der Anblick von mir und der Dame rechts neben mir in Aarau nicht sein. Da ich in Zügen grundsätzlich friere, weil mich die kalte Klimaanlage jedes Mal fast killt, bin ich immer sehr kuschelig angezogen. Das ist im übrigen auch der Grund warum ich lieber Auto fahre. Sitzheizung und eine angenehme Wärme und kein Gebläse das einen killt, hat definitiv seine Vorteile. Zug fahren hingegen hat den Vorteil, das es oft sehr günstige Sparangebote gibt, man braucht keinen Parkplatz und man kann die Zeit sinnvoller nutzen. Lesen, stricken oder um zum Beispiel wieder mal einen Blogeintrag zu schreiben. Aber zurück zu dem skurilen Anblick in Aarau am Gleis 3. 

Mein Outfit: halbhohe Lederstiefeletten, Kniestrümpfe, eine Jeans, ein langes Skiunterhemd, einen Rollkragenpullover aus Baumwolle (deshalb auch das Skiunterhemd darunter. Baumwolle wärmt ja nicht wirklich und mich sowieso nicht), dazu eine Lederjacke und einen kuschligen selbstgestrickten Schal. 

Ihr Outfit: Sandalen, nackte Beine, ein sommerliches Kleid, eine Strickjacke (offen). Und das bei einer Aussentemperatur von 11° C – die sich wie 8°C anfühlen!!!!

Wie gesagt, unterschiedlicher könnten wir nicht sein. Aber ich wusste es schon immer. Ich bin einfach anders als der Rest der Welt. 😉

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Was stimmt an diesem Bild nicht? 

Es scheint fast ein unlösbares Rätsel, ein Mysterium, ein Phänom … und die Antwort ist immer die Selbe: ZWETSCHGE! 

Mein Bett ist 1,60 m breit, verfügt über eine grosse Decke und 3 Kopfkissen. Naja eigentlich ist es ein großes Kopfkissen und 2 Kissen für meine Arme, bzw. Hände damit diese nicht in der Luft hängen. Letzteres – also die beiden Armkissen – sind kurz nach Einführung Besagter, auch gleich als Schlafplätze meiner kleinen sehr niedlichen – und manchmal auch sehr nervigen – Glückskatze „Zwetsche“ in Beschlag genommen worden. Liege ich mit dem Gesicht zum Nachtisch, liegt sie auf dem Kissen links, liege ich zur Wand, liegt sie Rechts. Ich muss wohl nicht extra erwähnen das sie dabei immer den kürzesten Weg nimmt – richtig, direkt über mich drüber. 

Aber zurück zum Thema: Was stimmt an diesem Foto nicht? Richtig! Sie liegt in der Mitte von der Mitte. Sie ist ja auch so riesig und braucht den Platz. Und wenn man sie dann sanft beiseite schiebt, schaut sie mich jedesmal an mit einem unverständlichen Blick, der sagt „was denn? Ich lieg doch bloss hier, Du hast doch noch genug Platz!“ Und was macht man als liebe Katzenmami? Richtig, man versucht sich irgendwie unter die Decke zu quetschen und mit dem wenigen Platz am Rand zurecht zu kommen bzw. ich schlafe erstmal quer. Irgendwann wechselt sie aufs Kissen und ich hab wieder genug Platz. In solchen Momenten wird mir immer wieder bewusst, das ich eigentlich nur der Untermieter bin, aber die volle Miete zahle und natürlich das Essen für diese sehr eigenwilligen Wohnungseigentümer. 😉 Mein Kater scheint hingegen fast ein Unschuldslamm zu sein – aber der Schein trügt, auch er hat es Faustdick hinter den Ohren. Aber das ist eine andere Geschichte.